So war mein schöner Urlaub

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Weil mein Papa Urlaub hatte, durfte und musste ich zwei Wochen lang mit ihm und der Mama viele sehr tolle Sachen machen. Das meiste war schön. Das, was mir gefallen hat, das möchte ich euch jetzt erzählen: Als allererstes sind wieder in die Grosä Sdad gefahren.  Allerdings nicht zum Ähfzeh Bajan, sondern in ein großes Krankenhaus. Es war zwar nicht schön, dass wir in ein Krankenhaus fahren mussten. Aber das Liftfahren dort war toll.

 

Außerdem habe ich Brezen und Kuchen und Saft gekriegt und ich habe mit Onkel Daniel und Tante Bernadette am Spielplatz gespielt. In dieses große Krankenhaus möchte ich aber trotzdem nicht gerade unbedingt so schnell wieder hin.

Wir sind dann zu Susi gefahren. Susi schaut aus wie Paula und hat einen großen Garten, in dem man den ganzen Tag Fuaboi spielen kann. Ihre Mama hat mir Brombeeren und Äpfel gegeben und ich hab mit Susi Rucola gepflückt. Weil es dort eine Sdad mit Maibaum, Kirchä und Schafei gab, war es sehr toll. Außerdem haben wir die Mia besucht, die ein Baumhaus hat und ein Trampolin und genauso gut Fuaboi spielen kann wie ich. Ich war so glücklich, dass ich beim Heimfahren „Sky full of Stars“ mitgesungen habe. Was den Papa wiederum sehr glücklich machte. Weil es so schön war, bin ich noch bis zehn im Bett herum gehüpft und habe nach der Paula geschrien. Die ist aber nicht gekommen, weil sie ja Susi heißt. 

Wieder daheim war beim Sdadplatz das Pfälzer Weinfest und ich durfte Saumagen essen, Kinderwein trinken und der Muiiik zuhören. 

Mit dem Michi und der Petra sind wir dann zum Chiemsee zum Festival gefahren. Da war viel laute Muiiik, ein Riedendad und lauter lustige Leute, die sich im Schlamm gewälzt haben. Da waren wir aber nicht lange, weil Papa gemeint hat, dass man es nüchtern dort kaum aushält. Mir hat es sehr gut gefallen. Ich wollte mich auch im Schlamm wälzen, durfte aber nicht, weil ich keine Matschhose dabei hatte. Was voll gemein ist, weil die anderen großen Kinder, die in den Schlamm gesprungen sind, hatten auch keine Matschhose an. Aber die durften! Wahrscheinlich aber auch nur, weil ihre Eltern das nicht gesehen haben. 

Mit dem Raffael und der Sophia war ich dann im Märchenpark. Ich durfte Kadudell fahren und ein Reh hat mir die Hand abgeschleckt. Bloß weil Mama schwanger ist und erschöpft war, durfte ich aber überhaupt ganz und gar nicht so lang bleiben, wie ich viel lieber wollte. Obwohl ich ganz laut geschrien und geheult habe und meiner Mama deutlich mitgeteilt habe, dass ich mit dem Raffael noch Sandkasten spielen wollte. Schuld ist nur der kleine Bruder im Bauch von der Mama. Mann! Wart du nur ab, wenn du erst mal draußen bist, darfst du nicht mit meinen Lego spielen!

Am schönsten war‘s im Schwimmbad mit Oma und Opa. Ich durfte ins Blubberbecken und bin den ganzen Tag nicht mehr raus gegangen. Danach hab ich Knödel gekriegt und bin glücklich im Auto eingeschlafen. So könnte es immer sein. 

Und am letzten Tag war ich daheim mit der Malena am Spielplatz. Und am Abend ist ein Heinufbalun ganz nah vorm Fenster vorbei geflogen. Ein echter, riesengroßer Heislufnanun. Ich war so aufgeregt, dass ich sogar im Halbschlaf noch dem Papa immer wieder erzählt hab: Heinufdalon landet! Heisnufdalon landet!

Das war mein schöner Urlaub. Echt! Ein Heinufdadun! 



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