Mein Alltag in Weißblau

Bernhard Straßers Kolumne in der Hallo Nachbar

Mein Alltag in Weißblau Kolumne Hallo Nachbar
Mein Alltag in Weißblau - Die Kolumne in der Hallo Nachbar

In der im Chiemgau und Berchtesgadener Land erscheinenden Zeitung "Hallo Nachbar" berichte ich euch regelmäßig über meinen Alltag in Weißblau.

Dabei werfe ich einen augenzwinkernden Blick auf meinen Alltag als Familienvater und Schriftsteller, natürlich immer durch die weißblaue Brille. 

Gleich zu Beginn meiner Kolumne habe ich mich mit dem Thema beschäftigt, ob ich überhaupt ein richtiger Bayer bin. Dabei sind so spannende Fragen aufgekommen, ob beispielsweise ein echter Bayer ein veganer sein kann. Zu welchen Antworten und unterhaltsamen Erkenntnissen ich gekommen bin, könnt ihr alle zwei Wochen in der "Hallo Nachbar" nachlesen, oder auch hier:

Lustige bayerische Geschichten zum vorlesen und selber lesen

In meiner Kolumne ist es mir wichtig, dass der Humor nicht zu kurz kommt. Nichts zum Lachen haben wir sowie so schon genug. Hier stelle ich euch alle lustigen Geschichten rund um den bayerischen Alltag in Weißblau zusammen. Bist du direkt auf der Suche nach bayerischen Witzen, dann klick am besten hier rein.

Die 5 beliebtesten bayerischen Kolumnen nach 1 Jahr "Mein Alltag in Weißblau"

Die lustigsten bayerischen Kolumnen nachlesen:

Reflexion über das Reflektieren

Zuletzt wurde ich auf unterschiedlichen Ebenen dazu angehalten, intensiv zu reflektieren. Also, meinem Handeln und Denken einer intensiven Reflexion zu unterziehen. Und ich sag’s gleich, wie es ist: Reflexion ist ein arrogantes Gscheithaferl. „Geh mal tief in dich und denk darüber nach“, hat meine Mama immer zu mir gesagt. Und da ahnte ich schon, dass nix Gescheites dabei herauskommen wird. 

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Kleine Helden

Unsere kleinen Racker bringen uns regelmäßig an den Rand des Nervenzusammenbruchs. Der eine vergisst, wo er seine Brille abgelegt hat. Der andere vergisst uns mitzuteilen, dass er in Religion ausgefragt wurde und vergessen hat, etwas zu sagen. Er hat vergessen, welche Märtyrer es gibt. Dabei heißt er selbst wie einer der berühmtesten. Manchmal ist es echt zum Vergessen. 

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Weißblaue Diversität

Wir Kinder der 80er-Jahre sind ja im beschaulichen Bayern überaus behütet aufgewachsen. Rückblickend war unsere Dorfgemeinschaft strikt homogen. Der einzige Ausländer, den ich kannte war der Pizzabäcker, „schwul“ galt als Schimpfwort und „behindert“ auch. Obwohl behinderte Menschen toleriert wurden, denn die konnten ja in der Regeln nichts dafür. 

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Heiliger Antonius

„Das Haus verliert nichts!“, war eine der Weisheiten, die mir meine Mama hinterlassen hat. Ein Satz, den wir heute, dreißig Jahre später in unser ganz persönliches Familien-Bullshit-Bingo übernommen haben. Ebenso wie „Bätt's zum Heilign Antonius, dann find’s es schon wieder!“ 

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Der letzte Schnee

Der letzte Schnee Kolumne Hallo Nachbar
Die Kolumne von Bernhard Straßer

Es ist schon ein kleines Wunder. Die Berge und Hügel leuchten in frischen Brauntönen, im Tal beginnen die ersten Wiesen zu grünen. Die Amsel zwitschert, die Sonne lacht und akkurat da, wo sich die Skipiste ins Tal schlängelt, bedeckt ein weiß glitzerndes Band den Hang. Schön ist es, egal ob im Chiemgau oder im Bayerischen Wald, dem Klimawandel den Mittelfinger zu zeigen und früh morgens die Piste hinunterzuschießen und jauchzend zu schreien: “Danke, Schneekanonen! Danke, Wintersportindustrie! Danke Hubsi!”

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Verzicht und Fastenzeit

Kolumne Bayern Hallo Nachbar
Mein Alltag in Weißblau - Verzicht und Fastenzeit

Vor fünfhundert Jahren da war das Leben in Bayern noch ganz einfach. Es gab jeden Tag dasselbe zum Essen; so lange es hell war, wurde gearbeitet und niemand klebte sich protestierend vor die Fuhrwerke. Weil es nämlich noch keinen gescheiten Kleber gab.

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Künstliche Intelligenz in Bayern

Künstliche Intelligenz Bayern Kolumne

Jetzt bin ich bald arbeitslos. Seit die künstliche Intelligenz „ChatGPT“ auf die Menschheit losgelassen wurde, fragt man sich tatsächlich, was aus all den Kolumnisten wird. Die wehren sich: Wer braucht schon eine künstliche Intelligenz, wenn man sich schon bei der natürlichen Intelligenz wundert, warum sie nicht für etwas Gescheites benutzt wird. 

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Konservative & Klimakleber

Dicke Luft herrscht seit Wochen unter den Konservativen unseres schönen Heimatlandes. Da kommen so g’spinnerte Hafermilch-Aktivisten daher und meinen, sie müssten sich überall festkleben. Oder Gulaschsuppe auf Gemälde schmeißen. Oder beides gleichzeitig. Das sollen sie ruhig machen, in Berlin, oder in Lützerath, oder wo sich diese Gruppierungen von öko-wohlstandsverwahrlosten Veganisten sonst so aufhalten.

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Drah di ned um!

25 Jahre ist es her, seit die bekannteste Poplegende des alpenländischen Raumes viel zu früh verstorben ist. Nein, ich rede nicht von Nicki oder Wolfgang Fiereck, die leben gottlob noch. Auch nicht von Roy Black, es geht um einen Superstar eines ganz anderen Kalibers. Er war exaltiert, er war so populär und er hatte nur einen kleinen Makel: Er war nicht aus Bayern.

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Gute Vorsätze

Letztes Jahr habe ich mir vorgenommen, mir weniger gute Vorsätze zu machen. Denn mit der erfolgreichen Umsetzung von guten Vorsätzen habe ich vor einigen Jahren einmal sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Damals nahm ich mir vor, weniger Auto zu fahren, mehr Zeit mit der Familie zu bringen und überhaupt mehr zu Hause zu bleiben. Das ist mir im folgenden Jahr, es war 2020, hervorragend gelungen. Allerdings war zur Einhaltung dieser guten Vorsätze der Ausbruch einer weltweiten Pandemie notwendig. 

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Zwischen den Jahren

Der weiseste Satz, der jemals über den Dezember gesagt wurde, wird Karl Valentin zugeschrieben. "Wenn de stade Zeit vorbei ist, wird's auch wieder ruhiger." Da steckt alles drin. Mehr muss man zum Thema Weihnachtszeit nicht sagen. Jeder, der vor lauter Stress die vierte Kerze am Adventskranz erst am Heiligabend angezündet hat, kann davon ein Lied singen.

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Die WM und Katarrh

Ja mei, früher war alles ganz einfach. „Burschen, geht’s raus und spuits Fußball!“ Mehr musste unser damaliger Kaiser Franz seinen Spielern nicht mit auf dem Weg geben, um später Weltmeister zu werden. Als er sich später für uns in Katar vergewisserte, ob dort tatsächlich Sklaven auf den WM-Baustellen arbeiteten, war sein Lichtgestalt-Status längst verblasst. Und alles fing an, undurchsichtig zu werden.

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Kleine Schlawi(e)ner

Zu den bayerischen Lieblingskulinaritäten gehört neben Weißwurst und Leberkässemmel auch das Wiener Würstel. Wobei das, man hört es ja schon am Namen, eigentlich eher dem Nachbarland zuzuordnen ist. Dort nennt man die Traditionswurst wiederum Frankfurter, was wiederum auf hessische Wurzeln hinweist. Wem gehört sie denn nun, die Wiener Wurst? 

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Rabimmel Rabammel Rabumm

Es soll ja Menschen geben, die waren ihrem Leben und Handeln derartige Vorbilder, dass ihr Tun noch über tausend Jahre später Auswirkungen hat. Ihr Wirken hat bis heute Nachwirkungen auf Familien, auf Kindergartenkinder und Feuerwehrler. Einer von ihnen ist ein in Ungarn gebürtiger ehemaliger Soldat.

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Bavarian Halloween

Bald ist wieder Halloween! Halloween, das ist in Bayern die Zeit, in der sich sämtliche konservative Kulturschützer extremst über amerikanisierte Unsitten echauffieren. Goldene Tage für Kabarettisten und Kolumnisten! Auch ich freu mich schon seit Wochen, mich endlich über das Thema aufregen zu dürfen! Allerdings reg ich mich weniger über Halloween in Bayern auf, als über alle Leute, die sich darüber aufregen.

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Ich und mein Holz

Langsam geht mir die Energie aus, schon wieder über die Gas-Knappheit zu schreiben. Aber es hilft nichts, da auch ich eine Gas-Heizung im Keller stehen habe, die mehr und mehr meinen Alltag bestimmt Die erste Herbst-Woche war so kalt, dass ich schon jetzt die Heizung teilweise auf „2“ aufdrehte. Oder einmal sogar – nein wir haben keinen Geldscheißer daheim – auf „3“(!) Ich hoffe, dass ich für diesen Übermut nicht meinen Bausparer auflösen muss, wenn die Gasrechnung eintrifft.

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Die Krisen-Wiesn

O'zapft ist! Zwar nicht bei den Nordstream-Leitungen, dafür aber bei Bayerns wichtigstem Kulturgut: Alle Rohre frei für den hellen Gerstensaft - solange die Kohlensäure noch reicht! Denn – als hätten wir nicht schon genügend Probleme auf der Welt – wird jetzt auch noch das CO2 knapp. Und zwar genau dort, wo wir CO2 wirklich brauchen könnten: Nicht in der Atmosphäre, sondern als sprudelnden Zusatz in unserem heiligen Nationalgetränk.

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Irgendwann bleib I dann dort

„Der letzte Sommer war sehr schön!“ Das werden wir uns aller Kenntnis nach diesen Winter denken. Wenn wir bibbernd im ungeheizten Büro sitzen und uns an den Urlaub im heißen Sommer erinnern. Ich werde zurückdenken, wie ich in irgendeiner Bucht gelegen bin. Unter einem Olivenbaum, jede Menge weißer Sand, irgendwo in Griechenland.

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Wann wird's mal wieder richtig Sommer?

Beinahe wäre es passiert und unsere Gebete wären erhört worden. Gott sei Dank ist es nicht ganz so schlimm gekommen. Ich rede vom Regen. Vom Wasser. Davon war den ganzen Sommer über entweder zu wenig, oder zu viel da. Erst haben wir sorgenvoll die Bilder von leeren Flussbetten angeschaut, uns aber weiter gefreut, dass wir so einen super Sommer haben.

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Wird das Gas im Winter reichen?

Das Gas ist ja in aller Munde. Obwohl es ja an sich nicht besonders gesund ist. Auch für die Umwelt. Die Politiker überbieten sich mit  Vorschlägen, wie wir schon jetzt Gas sparen können. Damit es irgendwie über den Winter reicht: Wir sollen weniger heizen und kalt duschen. Gut, das tun wir in diesem Sommer ja sowieso schon freiwillig. Aber dabei wird es nicht bleiben. Ein Thema, das seit Wochen in weiß-blauen Vorgärten köchelt, hat es seltsamerweise noch gar nicht groß in die Presse geschafft. Also übernehme ich hiermit diesen Part. Die Frage, die wir uns in Bayern insgeheim alle stellen, ist nämlich diese: 

Ist das Wintergrillen gesichert???

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Wer ist ein echter Bayer?

Die Bayern, das ist doch in erster Linie eine Fußballmannschaft, die sich seit Jahrzehnten meist erfolgreich weigert, nicht Deutscher Fußballmeister zu werden. Das stimmt natürlich nicht ganz. Denn eigentlich sind die Bayern ein launisches Völkchen im Süden Deutschlands, das jemand einmal recht treffend so umschrieb: Der Bayer ist evolutionär gesehen das Bindeglied zwischen dem Mensch und dem Österreicher.

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Die Zeit, die Zeit...

Ja ist denn schon wieder Alltag in Weißblau? Schon wieder zwei Wochen vergangen? Ich hab doch erst eine Kolumne geschrieben! Wie kann heute schon Mittwoch sein, wo doch gestern erst Freitag war? Na gut, dann schreibe ich halt was über... die Frühjahrsmüdigkeit, zum Beispiel. Wie bitte? Der ist schon wieder lange vorbei? Also der Frühling, nicht die Müdigkeit! Welches Thema hätte ich sonst noch? Mein Alltag als junger Familienvater?

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Mei nei's 9 Euro-Ticket

Ja, auch ich hab's mir gleich am ersten Tag gekauft. Das neue 9-Euro-Ticket. Ganz Bayern diskutiert gerade darüber: Für 9 Euro gratis durchs Land - Grandioses Regierungsgeschenk oder a recht a Scheißdeck? Es wurde ja bereits alles zum Thema gesagt. Aber noch nicht von mir.

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Corona Bavariae (...schuld war das Bihierzält!)

Ja, ich weiß, das Thema Corona ist ausgelutscht wie ein Hustenguatl. Die Bayern haben Corona seit Mai für beendet erklärt. Manche schon seit Mai 2020. Alles wurde bereits darüber geschrieben, weil alle es bereits gehabt haben. Alle? Eine einzige Familie hat sich wacker gegen eine Infektion gestemmt. Und zwar meine! Nach zwei Jahren und tonnenweiser negativer Teststäbchen war ich überzeugt, eine Superimmunität zu besitzen. 

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Das brutale Bierzelt Comeback

Habt's ihr auch zwei Jahre lang davon geträumt, wie sakrisch schön und zünftig so ein Bierzeltbesuch wieder wär? Gemeinsam auf einer Bierbank sitzen, gemütlich an der Maß nippen, seinen Freunden zuprosten und anregende Gespräche führen. Dann, nach zwei, drei Masserl, wenn sich die Laune langsam hebt, ein ganz kleines bisserl auf den Tischen tanzen. Und schließlich satt und zufrieden ins verdiente Bett gebracht werden. 

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Deutscher Meister wird nur der FCB...!?

Habt ihr auch so ausgelassen die Meisterschaft der Bayern gefeiert? Ich war tagelang heiser von meinem ekstatischen Jubelgebrüll! Haha, sehr witzig. Natürlich nicht! Ich habe es gar nicht gemerkt, weil ich im Bayerischen Wald war und kein Netz hatte. Und auch am Montag darauf war es schwer herauszufinden, ob die Meisterschaft schon entschieden war. Zumindest auf den Titelseiten war nix zu entdecken.

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Zum Hamstern mit oder ohne Maske?

Auf meinem Einkaufszettel stand letzten Samstag tatsächlich „Rapsöl“. Ja, ich konnte es selber kaum fassen. Ist bei uns der Wohlstand oder der Größenwahn ausgebrochen? Weiß doch jedes Kind, dass sämtliche pflanzlichen Öle neben Gold und Kryptowährungen heutzutage die die angesagteste Kapitalanlage sind. Oder wird damit etwa – was ja quasi dasselbe ist, getankt?

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Der Watschenbaum fällt um

Watschenbaum, Slap, Alltag in Weißblau
Der Watschenbaum fällt um - Mein Alltag in Weißblau

Sie gehörte einst  zum bayerischen Alltag wie die Lederhose: Die Watschen. Auch Schelle oder - achtung - Vulgärsprache - Fotzn genannt. Doch ebenso wie Kraftausdrücke wie dieser zuletzt aus dem alltäglichen Sprachgebrauch verschwunden zu sein schienen, war es die ordinäre Ohrfeige aus dem weißblauen Alltag. 

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Frieden!

Stellt’s euch vor, es ist Krise und keiner macht mit. Ich hab‘ beispielsweise bei der Finanzkrise 2008 nicht mitgemacht. Damals hatte ich noch keine Familie und man konnte abends noch richtig gut furtgehen. Finanzkrise hatte mich nicht so interessiert, weil ich sowieso ständig pleite war. Statt Brennpunkt zu schauen, saß ich meist in irgendeiner Wirtschaft. Die war zwar in Folge der Finanzkrise auch betroffen, aber zum Glück nicht meine Stammwirtschaft. 

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Mein Alltag in Gelb-Blau

Am Abgabetag meiner letzten Kolumne erfreuten wir uns alle noch des ganz normalen Wahnsinns unseres Alltags in Weiß-Blau. Selten sind diese Tage, die von einem Abend auf den nächsten Morgen den altbekannten Alltag umkehren. Tage, nach denen Themen wie Bier, Brezen und vegane Weißwürste so banal und nichtig erscheinen, dass man sich kurz fremdschämt, eine halbe Seite eines gern gelesenen Printmediums damit blockiert zu haben.

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