Künstliche Intelligenz in Bayern

Künstliche Intelligenz Bayern Kolumne

Jetzt bin ich bald arbeitslos. Seit die künstliche Intelligenz „ChatGPT“ auf die Menschheit losgelassen wurde, fragt man sich tatsächlich, was aus all den Kolumnisten wird. Die wehren sich: Wer braucht schon eine künstliche Intelligenz, wenn man sich schon bei der natürlichen Intelligenz wundert, warum sie nicht für etwas Gescheites benutzt wird. 

Neu ist jetzt, dass diese künstliche Intelligenz, die viele Jahre mehr Hirndübel denn Gscheithaferl war, auf einmal nicht mehr auf der Brennsuppen dahergeschwommen ist. Sprich, sie kann jetzt auf einmal was. Sie kann Doktorarbeiten schreiben, sich Geschichten ausdenken, Witze erzählen. Nur das Bayerische Abitur, das hat sie nicht geschafft. Aber das ist ja auch schwierig, das hab ich auch nicht geschafft. Für was braucht man also eine künstliche Intelligenz? Wir in Bayern brauchen sie ja ohnehin nicht. Wir wissen ja eh schon alles besser als der Rest von Deutschland. Müssen wir denn diesen Schmarrn auch noch mitmachen? Was kommt als nächstes, intelligente Leberkässemmeln? Ich denk mir, wir sollten uns lieber wieder auf die wichtigen Dinge des Lebens konzentrieren – auf an gscheitn Obazdn und a guade Brotzeit, zum Beispiel. Des is doch viel wichtiger als irgendwelche Maschinen und künstliche Intelligenz. 

Könnte die künstliche Intelligenz gar eine Gefahr für uns Bayern werden? Könnte es sogar sein, dass sie durch ihre Rechenleistung eines Tages an Schlauheit womöglich unseren Ministerpräsidenten übertrifft? Dazu ist gar nicht so viel Rechenleistung nötig, werden dessen Kritiker nun einwerfen. Aber ganz ehrlich, wer will schon einen Roboter als Ministerpräsidenten? Und sicher scheint nur, da kann die KI noch so clever werden, einen wie den Aiwanger an Originalität zu übertreffen, sowas wird die KI nie hinkriegen! Denn, so klug die KI daherredet, ist sie dann doch a bisserl blöd. KI-Tester haben herausgefunden, dass die KI die haarsträubendsten Behauptungen aufstellt und sich durch nichts und niemandem von ihrer Meinung abbringen lässt. Wobei, da hat sie dann doch etwas mit unserem Vize-Ministerpräsidenten gemeinsam. Ob sie auch Kolumnen schreiben kann, das lasse ich jetzt mal offen. Denn es wäre doch schon sehr peinlich für mich, wenn Teile dieser Kolumne eine KI geschrieben hätte…


Das könnte Dich auch interessieren:

Die Kolumne auf Youtube:

Mein Alltag in Weißblau in der Hallo Nachbar:

Kolumne Künstliche Intelligenz Bayern
Künstliche Intelligenz in Bayern - Kolumne

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    ChatGPT (Mittwoch, 01 März 2023 18:13)

    Die KI wird uns in Bayern niemals ersetzen können, denn es gibt Dinge, die man nicht berechnen kann - wie die Seele einer Brezn oder den Geschmack einer frischen Maß Bier. Und ganz ehrlich, wer braucht schon eine KI, wenn man Aiwanger hat! #Bayern #KI #Tradition #Aiwanger"