Zirkus Corona Tag 58 – Leos Rede zur Lage der Nation

Das neuartige Corona-Virus hat unser Land in die schwerste Krise seit Ende des zweiten Weltkriegs geführt. Doch jede Krise ist auch eine Chance. 

In einer bewegenden Rede appelliert Corona-Opfer Leo, der seit zwei Monaten nicht mehr im Kindergarten gewesen ist, an das Volk, weiter durchzuhalten und erklärt, warum das Corona-Virus öde ist und gibt allgemeine Tipps für das Leben. Die große Rede im Wortlaut:

In schweren Zeiten sagen Bilder mehr als Worte.
In schweren Zeiten sagen Bilder mehr als Worte.

 

Leo, 5 Jahre spricht zum Thema Coronavirus:

 

Liebes Volk, bitte beachten Sie folgendes während der Corona-Krise:

 

Züge fahren kann man! Aber Abstand halten - weil der Coronavirus da ist.

- Leo, woher weißt du das?

Weil es steht in dem Buch!

- Welches Buch?

Ja, das dicke Buch! (Er hält ein dickes Reclam-Heft in die Luft)

Weißt Du, was da noch steht? Bastian muss seine Hausaufgabe schön machen, weil der Coronavirus noch da ist!

-Was steht noch in dem Buch?

Das ist das glückliche Buch! Da drin steht: Glücklich sein:

- Nicht hauen

- Nicht beißen

- Nicht pieksen

- Nicht auf den Fernseher hauen - da geht er kaputt.

Steht da noch etwas drin?

Ja, da steht: Ich brauche meine Mama und Papa. Ich liebe Mama und Papa. Aber ich weiß nicht, welche Augenfarbe ich habe!

Doch, da steht es: Meine Augenfarbe ist blau.

Und Zähneputzen ist wichtig, weil sonst gehen die Zähne kaputt. Und wenn man dann in die Zahnbürste beißt, geht die kaputt!

Wie geht es eigentlich deiner Wunde am Knie (Leo hatte einen Fahrradsturz)

Immer noch nicht gut!

Was ist denn genau passiert?

Ich bin mit dem Rad gewackelt, gewackelt, gewackelt und habe Motorradkurven gemacht. Schiefe! Und dann bin ich umgefallen.

Und wenn der Blitz einschlägt - sofort aus dem Haus gehen!

Sonst müssen Oma und Opa - oder Mama und Papa bei Oma und Opa wohnen. Oder bei Mama und Papa.

Und weißt du was? Jetzt ist Schluss!

 

Alle vorherigen Geschichten aus dem Zirkus Corona hier:

www.chiemgauseiten.de/das-elterntagebuch
www.chiemgauseiten.de/das-elterntagebuch
Der Funkturm bei Einham ist von Weitem zu sehen und lädt zu einem schönen Spaziergang ein.
Der Funkturm bei Einham ist von Weitem zu sehen und lädt zu einem schönen Spaziergang ein.

Und noch einen Tipp für einen tollen Spaziergang in Traunstein mit oder ohne Kinder habe ich noch für Euch:

Auf der Suche nach schönen Spaziergängen während der Corona-Krise habe ich diesen malerischen Rundgang abseits der bekannten Traunsteiner Wanderwege entdeckt. Die kleine Wanderung führt über Haslach zum Axdorfer Feld und über die Einhamer Kapelle zurück nach Traunstein. Hier klicken

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