Der dankbare Jahresrückblick 2021

Ich möchte mich bei euch allen bedanken! Es ist die Zeit der Jahresrückblicke und wenn ich so auf 2021 zurückschaue, gibt es unfassbar viel, für das ich dankbar sein muss. Dank euch! Natürlich war 2021 ein Krisenjahr. Aber es war auch ein Jahr der Chancen. Und ich hatte glücklicherweise die Möglichkeit, viele davon nutzen zu dürfen. 

Mein erster Dank geht an Lukas Böhl, der mir wertvolle Tipps gegeben hat, wie man erfolgreich Kurzgeschichten im Internet veröffentlichen kann. Seine Hilfsbereitschaft ist umso großartiger, da er mir half, obwohl er wusste, dass ich eine Konkurrenz für sine Seite https://sinnblock.de/ werden würde. Aber es ist auch ein Beispiel, dass man zusammen vielleicht weiter kommt, als gegeneinander.

Ebenso hat mich Anna Werr immer wieder mit kleinen Tipps versorgt, die meine Arbeit nachhaltig verändert haben. So nutze ich dann ihr Tools, die meine Suchmaschinenoptimierung und meine Mediengestaltung merklich verbessert haben. 

 

Ich muss auch Laura Malina Sailer danken, die mir mit ihrer RUSU manch festgefahrenes Mindset aufgelöst hat und mir den Glauben zurückgegeben hat, dass gute Texte auch gute Bezahlung verdient haben. 

Wie jedes Jahr geht ein besonderer Dank an Arwed Vogel, der mich stets literarisch einen Schritt weiter bringt und dafür sorgt, dass meine Sprache nicht einrostet. Diesmal wurde ich in seinem Kurs dazu inspiriert, eine meiner erfolgreichsten Geschichten 2021 zu schreiben. Sie hieß „Über die Straße zum Großen Tor“. 

Eine der wirkmächtigsten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe, war Robin Sharmas „5 AM Club“. Die überwiegende Zeit des Jahres war ich Mitglied im 5 Uhr Club und unzählige neue Texte sind in dieser neu gewonnen Zeit entstanden.

Nach längerer Pause bin ich seit diesem Jahr wieder offiziell freier Mitarbeiter der Südostbayerischen Rundschau, also der Passauer Neuen Presse. Dies habe ich Ralf Enzensberger zu verdanken, der mit seinem unermüdlichen Nachdruck die Serie „Heimat und Geschichte“ ins Leben rief, bei der ich mich mit zahllosen historischen Geschichten aus unserer Heimat beteiligen durfte. 

Mitte des Jahres gewann meine Autorentätigkeit eine Dynamik, die ich mir Anfang des Jahres nicht erträumt hätte. Neben dem Zeitungsprojekt bekam ich eine Anfrage der „Hallo Nachbar“-Redaktion, mit der ich schon zuvor gerne zusammengearbeitet hatte. Diesmal fragten sie nicht wegen eines Interviews an, sondern Sandra Schwaiger-Pöllner erkundigte sich, ob ich Interesse hätte, als Kolumnist der Nachfolger vom „Zuckergoscherl“ Mareike Fallwickel zu werden. Da Mareike schon seit langer Zeit ein literarisches Vorbild ist, klang das Angebot wie aus einem Märchen. Erst nach einem Treffen mit Heinz Bayer in den Büros der Salzburger Nachrichten, konkretisierte es sich, dass ich bald über „Meinen Alltag in Weißblau“ berichten würde. 

Das nächste Highlight folgte sogleich. Mein langjähriger Autorenkumpel Fabian Bader übernahm dieses Jahr als Kurator das literarische Programm des Regensburger Kultursommers. Er lud mich mit weiteren inspirierenden Autoren zur Lesung ins Thon-Dittmer-Palais nach Regensburg ein. Nach einer coronabedingt seit Monaten schon anhaltenden Lesungs-Durststrecke ein wunderbares Comeback auf großer Bühne. 

Eine weitere langjährige literarische Wegbegleiterin ist die Verlegerin Kristina Pöschl vom Lichtung Verlag. Auf eine allgemeine Anfrage, ob sie nicht ein Literaturstipendium wüsste, wies sie mich auf das „Projekt Thoreau 2.2“ hin. Ich bewarb mich und gewann tatsächlich einen literarischen Aufenthalt im Bayerischen Wald. Der dort entstandene Text wird nächstes Jahr erscheinen. Mein herzliches Dankeschön geht an Antje Laux von Waldzeit für diese außergewöhnliche Erfahrung.

Der größte Dank muss aber an euch Leser gehen. Ab der zweiten Jahreshälfte habt ihr durch eure Klicks und euer Interesse die Kurzgeschichten-Rubrik der Chiemgauseiten endgültig zu einem der erfolgreichsten Kurzgeschichten-Portale in Deutschland gemacht. Vielen Dank an alle Schüler*innen und Lehrer*innen, die seitdem meine Kurzgeschichten in der Schule lesen dürfen/müssen. 

 

Ein großes Dankeschön geht auch an einen Lehrer, mit dem ich das letzte Jahr beruflich zusammengearbeitet habe: Matthias Speckner hat sich nicht nur als Testleser meines „Falko“ - Manuskripts bereit erklärt, sondern auch noch – ganz der Deutschlehrer – ein umfassendes Korrektorat geleistet. 

 

Zum Ende des Jahres begann noch die sehr interessante Zusammenarbeit mit Franziska Straßer und Tanja Schnetzer. Gemeinsam erarbeiteten wir zahllose Pressetexte für die Gemeinde Kirchanschöring zum wichtigen Thema „Zukünftiges (Um-)Bauen und Wohnen in Kirchanschöring“. Vielen Dank für das Vertrauen und die Zusammenarbeit!

Da darf auch das Kuba-Filmteam nicht vergessen werden, mit denen ich ein gemeinsames Projekt bestreiten durfte und die uns die wunderbaren "Anschöringer Geschichten" beschert haben.

Nicht vergessen werden darf die Kooperation mit dem VdK Traunstein. Zusammen mit Berni Oberauer, Rudi Göbel und Martin Pieperhoff war ich auch heuer wieder bei Geschichten für den Adventskalender beteiligt. Letztes Jahr war es uns gelungen, mit „Das Jahr, in dem Weihnachten fast ausfiel“ einen Internet-Hit zu landen. Wird es heuer wieder gelingen?

Einen Hit landete ich mit einem kleinen Tweet, der auf den Twitterperlen und letztendlich sogar bei SWR3, HR3 und selbst bei Berliner Radiosendern landete. Das waren meine zehn Minuten Fame dieses Jahr!

Zu guter Letzt schließe ich meine Danksagungen für  dieses Jahr wieder mit meiner Frau Nicole von Yoga Dahoam ab. Wieder haben wir einen Adventskalender vorbereitet und bieten jeden Tag Yoga, Weihnachtsgeschichten und Meditationen an.

 

Spontan fallen mir noch Rebel Bauer, Constanze Geertz, Christian Wicklein, Takis Würger und Niko Stoifberg ein, die mir immer wieder mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben. Vielen Dank für Eure Unterstützung! 

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